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Warum sollte ich meditieren?

Warum sollte ich meditieren?

 
Wenn man sich mit dem Thema Meditation beschäftigt, muss man sich vor Augen führen, dass dies ein sehr komplexes Thema ist. Meditation kann vieles sein. Manche Meditationstechniken sind eher passiv, andere wiederum eher aktiv. Es ist also nicht immer die klassische Atemmeditation im Sitzen, sondern alle Möglichkeiten, die wir nutzen, um tief in unser Innerstes zu hören. Warum Sie meditieren sollten, hat viele Begründungen, die wir Ihnen hier näherbringen möchten.
 

Wo kommt Meditation her?

 
Indien: 
Höhlenmalereien in Indien überliefern uns die ersten Abbildungen, die darauf hinweisen, dass die damalige Kultur bereits um 3.500 – 5.000 v. Chr. eine Art der Meditation durchgeführt haben. Auf diesen Abbildungen sieht man Menschen mit halb geschlossenen Augen in Meditationshaltungen, scheinbar tief in Gedanken versunken. 
 
Die ersten Schriftstücke über Meditationen gehen zurück in das Jahr 1.500 v. Chr. und wurden in den sogenannten Veden entdeckt. So heißt die älteste Sammlung von Texten aus Indien, die bis heute erhalten geblieben ist. In diesen Schriften wurden Meditationsübungen für Wandermönche und religiöse Menschen niedergeschrieben. Bevor die sogenannten Veden schriftlich aufgesetzt wurden, gab man ihre Inhalte natürlich mündlich von Generation zu Generation weiter. Wir gehen also davon aus, dass es eine Vielzahl an Meditationsformen schon sehr lange vor deren Niederschrift gegeben hat.
 
Der Buddha Siddhartha Gautama gilt als Ursprungslehrer der Meditationstechniken für eine breite Masse von Menschen. Er probierte viele Entspannungsübungen und spirituelle Techniken aus und erlangte erst durch die kontinuierliche Durchführung der einfachsten Meditationsübungen die Erleuchtung. In den kommenden Jahrhunderten verbreitete sich die Lehre Buddhas über ganz Asien und viele verschiedene Traditionen formten sich aus ihr. Die bekanntesten Meditationsübungen des Buddhas waren Vipassana, Metta und Gehmeditation, die auch heute noch praktiziert werden. Gleichzeitig verbreitete sich in Indien der Jainismus, eine der ältesten Religionen der Welt. Sein Fokus liegt auf der Disziplin, Reinheit, Gewaltlosigkeit und Selbstlosigkeit.
 
China: 
In China geht die Entstehung der Meditation auf Laotse zurück, den Begründer des Taoismus vor ca. 2.500 Jahren. Aus seinem philosophisches Werk Tao Te Ching wird sehr gerne zitiert. Der Fokus liegt hier auf der Stille, in der sich alle Weisheit finden lassen soll. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich in China der Zen-Buddhismus, der disziplinierte Meditationstechniken bevorzugt.
 
Japan: 
Der Zen-Buddhismus fand seinen Weg nach Japan und beeinflusste die dortige Meditationskultur sehr stark. Der japanischen Mönch Dosho reiste nach China zu dem Meditationsmeister Hsuang Tsang und ließ sich dort ausbilden. Das Erlernte nahm er mit nach Japan und eröffnete dort das erste Meditationszentrum, aus dem nach und nach eine große Gemeinschaft aus Zen-Praktizierenden entstand.
 
Natürlich gibt es in jeder Religion eigene Arten an Meditationstechniken und Philosophien. Schon seit Jahrtausenden wissen die Menschen aus den verschiedensten Kulturkreisen um die Wirkungen von Meditation auf das geistige und körperliche Wohlbefinden. 
 
 

Wie kann Meditation meiner Psyche helfen?

 
In den letzten Jahrzehnten erlangte die Meditation nach und nach den Ruf eines effektiven Entspannungsverfahren. Doch seit ein paar Jahren kristallisiert sich heraus, dass Meditation noch viel mehr ist und sein kann. Die beeindruckende Wirksamkeit des mentalen Trainings ist grenzenlos. Auch wenn das Thema Spiritualität für die eigene Person nicht von Belang ist, kann Meditation problemlos bei jedem funktionieren. Studien zufolge zeigt der menschliche Körper bereits nach wenigen Durchgängen einen spürbaren Effekt. So wird die Psyche positiv beeinflusst, die Stressanfälligkeit nimmt ab, ein Gefühl von innerer Ruhe, Ausgeglichenheit und Erdung macht sich breit. Das Gefühl einer wohligen Schwere kommt auf und bringt uns zum Nachdenken.
 
Die Durchführung einer Meditation hilft uns, das Stressempfinden zu verbessern. Wir spüren eher, wann eine Überforderung droht und können dieser Einhalt gebieten. Auch das positive Denken und die emotionale Stabilität werden aktiviert, was ebenfalls zu einer besseren Wahrnehmung unseres Körpers führt. 
 
Das Ziel von Meditation muss nicht unbedingt sein, seine Gedanken abzuschalten. Es sollte eher das Ziel sein, während der Meditation die Fähigkeit zu erlernen im unmittelbaren Moment präsent zu sein und diese dann auch in den Alltag zu übertragen. Wir sollten versuchen eine verbesserte Achtsamkeit gegenüber uns und unseren Mitmenschen zu erlernen. Durch diverse Meditationstechniken kann es uns gelingen, eine gewisse Distanz zu erlernen, die uns den Blick auf Probleme und Schwierigkeiten schärfen lässt. So ist ein Schritt zurück nicht gleich ein Rückschritt, sondern eher ein Wechseln der Perspektive und ein Zeichen von Achtsamkeit und Geduld.
 
Meditation verbessert auch die Konzentrationsfähigkeit und geistige Flexibilität. Durch die erlernten Fähigkeiten haben wir die Möglichkeit aus unseren Erfahrungen zu lernen und unser Verhalten selbst einzuschätzen, zu regulieren und zu steuern. Dabei ist unsere Intuition ein wichtiger Indikator. In Stresssituation haben wir oft das Gefühl, die Kontrolle im Alltag oder Berufsleben zu verlieren. In dieser Phase kann es vorkommen, dass wir körperliche und psychische Probleme ignorieren oder nicht ernst nehmen. Durch die Anwendung der Meditation zentrieren wir uns neu, wecken unseren Instinkt und erkennen die persönlichen Schwächen klarer.
 
 

Wie kann Meditation meinem Körper helfen?

 
Wenn Sie regelmäßig meditieren werden Sie spüren, dass Sie sich im Alltag sehr viel achtsamer verhalten. Sie haben Ihr Stressverhalten besser unter Kontrolle und können Ihre Gefühle besser steuern. Da Ihr Geist somit weniger von negativen Gedanken beeinflusst wird, fällt es Ihnen leichter einzuschlafen. Die Schlafqualität verbessert sich und Ihr Körper tankt die Energie, die er tagsüber benötigt.
 
Auch Ihr Blutdruck kann durch regelmäßiges Meditieren gesenkt werden. So kann der Entspannungseffekt während der Meditationsphase so wirksam sein, dass sich verengte Blutgefäße weiten können und weniger Stresshormone ausgeschüttet werden. Dies kann auch dazu führen, dass sich Ihr Schmerzempfinden reduziert und selbst Migräne Attacken reduziert, werden können.
 
Durch all diese positiven Effekte, die sich aufgrund der Meditation ergeben, erholt sich auch das Immunsystem. Die positiven Gefühle und der verstärkte Optimismus beeinflusst Ihr Immunsystem somit ebenfalls nachhaltig.
 


Fazit: Meditation ist Balsam für Körper & Geist

 
Es ist nur logisch, dass sich die aufgeführten Effekte der Meditation positiv auf Ihre Gesundheit auswirken werden. Dabei ist selbst die kleinste Verbesserung bereits ein Meilenstein für Ihren Körper und Geist. Der wichtigste Punkt ist wohl die Fähigkeit seine Gedanken zu kontrollieren und die Tiefen des Gefühlslebens zu entdecken.
 
Wir haben die Möglichkeit unser Verhalten positiv zu beeinflussen und gelassener durchs Leben zu gehen. Das quälende Gedankenkarussell ist Geschichte und kann Achtsamkeit und innerer Ruhe Platz machen. Sobald sich eine Art Routine etabliert hat, kann das Erlernte im Alltag angewendet werden. Die dadurch neu erschaffene Lebensqualität wird Sie in jeder Lebensphase unterstützen und begleiten. 
 
 

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