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Siddhartha Gautama – der wahre Buddha

Sein Ursprung, die Legende und sein Schaffen

Befasst man sich mit dem Buddhismus und seinem Ursprung, stößt man unweigerlich auf Siddhartha Gautama. Dabei ist sein Bekanntheitsgrad nicht sehr ausgeprägt. Denkt man an Buddha, fällt einem als erster Gedanke sofort der dicke lachende Buddha mit dem großen runden Bauch ein. Entgegen der Annahme handelt es sich bei diesem Buddha nicht um den Begründer des Buddhismus.

Der wahre Begründer des Buddhismus ist Siddhartha Gautama. Er gilt als historischer Buddha und wird auch „der Erwachte“ genannt. Er ergründete seinen eigenen Geist in der reinsten Form der Meditation und erkannte dabei sein wahres Wesen. Diese Einsicht ließ ihn eine höhere Bewusstseinsebene erreichen, in der er letztlich erleuchtet wurde.

Der Buddhismus ist eine ganz eigene Religion und unterscheidet sich in vielen Bereichen von den anderen großen Weltreligionen. Buddhisten verfolgen das Erreichen eines neuen Bewusstseinszustand sowie die Entwicklung des eigenen Karmas. Die Erlösung von Sünden und der Aufstieg in den Himmel stehen nicht im Fokus.

 

Der Überlieferung nach, lebte Siddhartha Gautama vor rund 2.500 Jahren als Sohn eines Königs. Bei seiner Geburt sagte ein Rishi voraus, das er entweder Weltenherrscher werden würde oder Weisheit in die Welt bringen wird. Beides ist Siddhartha Gautama auf seine Weise gelungen.

 

Sein Tag war mit monotonen und langwierigen Abläufen vollgestopft. Dieses höfische Leben ödete Siddhartha Gautama an, er strebte nach Höherem. Als er bei einem Spaziergang außerhalb der Palastmauern einem Kranken, einem Mönch und einem Toten begegnete, öffnete sich tief in ihm eine Erkenntnis. Sein Bestreben richtete sich fortan auf die Abwendung von Krankheit, Alter und Tod, indem er die reine Form der Meditation und spirituelle Rituale studierte und praktizierte. Er verließ das Königshaus, entsagte seinem Wohlstand, seiner Macht und seiner Familie.

 

Der Legende nach setzte sich Siddhartha Gautama eines Tages unter einen Bodhi-Baum und ließ verlauten, dass er nicht aufstehen werde bis er die Erleuchtung erfahren hätte. Viele Tage und Nächste saß er reglos in tiefer Meditation versunken unter diesem Bodhis-Baum, bis er schließlich die wahre Erleuchtung erreichte. Seit diesem Tag wird er Buddha genannt.

 

Doch Siddhartha Gautama begnügte sich nicht mit seiner Erleuchtung. Er lernte und studierte weiter. Zu Beginn seines Lehrenunterricht waren es nur fünf Asketen, die ihm zuhörten. Er kannte sie aus seiner Zeit des Suchens und ernannte sie zu den ersten buddhistischen Mönchen. Ab diesem Zeitpunkt verkündete Siddhartha Gautama als „erleuchteter Buddha“ über 45 Jahre seine Erkenntnislehre. Seine Lehren verbreitete er unabhängig von der Gesellschaftsschicht und erreichte somit Bauern, Reiche, Könige, Bettler, Räuber, Handwerker und das normale Volk. Auch machte er keinen Unterschied zwischen Frau, Mann oder Kind. Die Zahl seiner Anhänger wuchs rasant und auch seine Frau und sein Sohn folgtem ihm nach einiger Zeit.

 

 

Siddhartha Gautama in meinem Zuhause

 

Darstellungen von Siddhartha Gautama sollten nicht ausschließlich als Dekorationselemente angesehen werden. Vielmehr dafür, den Betrachter an Buddha und seine guten Taten zu erinnern. Das Symbol des erleuchteten Buddhas ist ein religiöses Symbol, das in Asien auch als solches genutzt wird. Die Erschaffung einer Buddha Statue wird zudem als gute Tat gesehen und gilt als positiver Aspekt für die nächste Wiedergeburt. Eine Buddha Figur verspricht die Erweckung von dauerhaftem Glück und die Erleuchtung von Körper und Geist. Durch Meditation können zusätzlich höhere Bewusstseinszustände erlebt werden, auch erschließen sich uns neue Wege zur Erfüllung des Lebens. 

 

Die Aufstellung einer Siddhartha Gautama Figur unterstützt die Energieaktivierung in den eigenen vier Wänden. Positive und beruhigende Schwingungen unterstützen das Wohnklima und vertreiben Negativität. Lassen Sie Kinder-, Schlaf- und Badezimmer aus Ihrer Planung heraus und fokussieren Sie lieber einen Bereich im Flur, Arbeits-, Wohn- oder Ruhebereich. Gerne wird dieses Symbol der Erleuchtung, Zentrierung und Meditation bewusst in einem Raum des Rückzuges aufgestellt. Viele unserer Kunden stellen diese Figur auch für das eigenen Karma auf. Die tiefe Kraft und innere Weisheit von Siddhartha Gautama inspiriert die eigenen Sinne.

 

Einige Punkte sind bei der Platzierung dieser Buddha Figur zu beachten:

 

Siddhartha Gautama Statuen sollten nicht direkt auf den Boden gestellt werden. Ein asiatischer Buddha dieses Stellenwertes sollte sich immer auf Augenhöhe befinden oder zumindest auf einer kleinen Erhöhung stehen. Dies kann ein Sideboard, eine Kommode oder ein Podest sein. Auch sollte die Anzahl der Buddha Figuren reduziert werden.  

 

Siddhartha Gautama sollte immer eine stabile undurchsichtige Wand als Schutz im Rücken haben. Sein Blick richtet sich in den Raum bzw. auf die Türe und nicht zum Fenster. Er versprüht seine Kraft somit direkt in den ausgewählten Raum.

 

 

Siddhartha Gautama in der Natur

 

Um auch im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon die positiven Energiequellen effektiv zu aktivieren, sollten hier ebenfalls einige Punkte beachtet werden.

 

Stellen Sie eine asiatische Buddha Figur nicht auf den Boden in ein Blumenbeet. Gewähren Sie ihm einen würdevollen Platz auf Augenhöhe oder zumindest auf einer Erhöhung.

 

Vermeiden Sie die Verbindung mit Wasser. Einem Buddha wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt, wogegen das Element Wasser aktivierende Eigenschaften hat. Lassen Sie daher den Gartenteich, Brunnen oder Pool bei Ihrer Platzwahl aus. Vielleicht denken Sie auch an ein Dach über dem Kopf für Ihre Buddha Statue.

 

Wir werden oft gefragt, aus welchem Material die asiatische Buddha Statue sein sollte. Wir raten immer zu einem Natursteinobjekt, da diese frost- und witterungsbeständig sind aber auch kraftvollere Energie verströmen. Hier haben Sie zudem die Gewissheit, viele Jahre etwas von Ihrer ausgesuchten Buddha Statue zu haben.

 

 

Hermann Hesse und Siddhartha Gautama

 

Hermann Hesse widmete Siddhartha Gautama 1922 eine eigene Erzählung. Der Stellenwert und Facettenreichtum dieses buddhistischen Ur-Buddhas war für Hermann Hesse sehr groß. Das Leben, Wirken und Streben von Buddha inspirierte und begeisterte ihn. 1972 erfolgte hierzu sogar eine Verfilmung des Romans.

 

 

Welche Buddha Statue ist die Richtige für mich?

 

Sie brauchen sich nicht auf die Suche nach der richtigen Buddha Statue machen. In den meisten Fällen findet die richtige Buddha Statue ihren Besitzer selbst. Dies kann der Ausdruck und das Charisma der Buddha Skulptur sein. Doch auch die Beschaffenheit und das Herzgefühl spielen eine große Rolle.

 

Buddha Statuen sollten ein ansprechendes Gesicht haben. Achten Sie auf die Augen. Diese sollten Ihr Herz berühren und Ihre Gedanken beflügeln. Natursteinexponate, handgeschlagene oder geschnitzte Skulpturen haben in jedem Fall eine ganz eigene individuelle Mimik und ein einzigartiges Charisma.  

 

Denken Sie daran: Eine mit Bedacht gewählte asiatische Buddha Statue überdauert die Zeit.

 

 

Fazit  

 

Eine Buddha Figur sollte mehr als ein Deko - Element sein. Lassen Sie sich auf die Geschichte dieser asiatischen Figur ein. Erkennen Sie den eigentlichen Wert des Ursprungs und nutzen Sie diesen für sich und Ihre Umgebung. Die Entdeckung der eigenen Stärken und die Reflektion der eigenen Schwächen lassen unsere Instinkte wachsamer werden. Harmonische Schwingungen säubern das Wohnklima und versprühen neue frische Kraft.

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